Michael von der Mühlen verurteilte scharf das Attentat auf die Oberbürgermeister-Kandidatin in Köln, Henriette Reker. Mit Blick auf den fremdenfeindlichen Hintergrund des Anschlags erinnerte von der Mühlen an die großen Einwanderungswellen im Ruhrgebiet: „In den Jahren von 1895 bis 1910 sowie 1950 bis 1960 kamen insgesamt gut 2,5 Millionen neue Einwohner ins Ruhrgebiet. Durch die gemeinsame Arbeit und die gelebte Solidarität in der Montanindustrie gelang die Integration sehr gut.“ Dass ein starker Zusammenhalt ein Land auch ohne Brüche durch herausfordernde Zeiten führen kann, beweise NRW seit den 70er Jahren durch die fortlaufende Bildungs- und Strukturförderung. Michael von der Mühlen räumte die große Belastung der Städte durch die aktuelle Zuwanderung ein, sah aber durch die kommenden Hilfsprogramme auch große Chancen: „Das Land NRW wird über den sozialen Wohnungsbau, über Infrastrukturmaßnahmen und Stadtteilentwicklungsprogramme die nachhaltige Investitionstätigkeit der Städte massiv fördern. Ein Ansporn für Parteimitglieder sich aktiv und gestaltend einzubringen.“
Die Ortsvereinsvorsitzenden Reinhard Ostermann, Michael Knöß und Daniel Schlaegel ehrten im AWO Seniorenzentrum Uhlenbrock elf Parteimitglieder. Für 50 Jahre SPD-Mitgliedschaft: Egon Lippe, Heinz-Jürgen Luxa, Werner Krause und Gerda Stauder. Für 40 Jahre: Waltraud Gardelin. Für 30 Jahre: Iris Füchter. Für 25 Jahre: Heinrich Blomeier und Norbert Giese. Für 10 Jahre: Ursula Wüstinger, Diana Faltin und Benjamin Dorroch.